Die Niagarafälle mit Blick auf Kanada, eine beeindruckende Frühstückskulisse. |
Der nächste Tag
unserer Reise begann früh mit einem Halt bei den Niagarafällen, wo
wir stoppten und frühstückten. Die Niagarafälle sind absolut
beeindruckend und sehenswert. Zum ersten Mal seit Wochen auf dem
platten Land fühlten wir uns wie Touristen. Zuvor, an Orten die
normalerweiße keine Touristen besuchen, gaben wir unsere Herkunft
preis und wurden ungläubig gefragt was wir denn hier wollten, doch
hier in Buffalo war dem nicht so.
Dieses amerikanische Eichhörnchen, zeigte wenig scheu, da es regelmäßig von Menschen gefüttert wird. |
Nach dem Frühstück
ging es weiter in Richtung Pennsylvania, dort wollten wir im
Südenwesten nach Silphium perfoliatum suchen. Das Ziel des
Tages war also vorrangig die Distanz von sechs Stunden Fahrt zu
überwinden. Zusätzlich planten wir an zwei Stellen halt zu machen,
um kurz einen Blick zu riskieren und unser Glück zu versuchen.
Schnell bemerkten
wir die andere Bauweise in den kleineren Dörfern im Nordwesten des
Bundestaates New York. Wir nahmen mehr steinerne und auch eher
zweistöckige Häuser wahr. Die Reise in den Süden von Pennsylvania
führte uns durch die extrem bergige Landschaft der Appalachen.
Auf dem Weg nach Pennsylvania wurde es immer bergiger. |
Steinerne Häuser sind im mittleren Westen der USA ein seltenerer Anblick. |
Während der Fahrt bestaunten wir die bergige Landschaft, nannten wir
in letzter Zeit doch eher die große Weiten des mittleren Westens
unser Zuhause. Wir erreichten
unseren Campingplatz in Newville im warmen Abendlicht, nach einer
kurzen Begegnung mit einem Stachelschwein auf der Straße.
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