Sonntag, 25. September 2016

Frühstück an den Niagarafällen – von Buffalo in den Süden von Pennsylvania


Die Niagarafälle mit Blick auf Kanada, eine beeindruckende Frühstückskulisse.
Der nächste Tag unserer Reise begann früh mit einem Halt bei den Niagarafällen, wo wir stoppten und frühstückten. Die Niagarafälle sind absolut beeindruckend und sehenswert. Zum ersten Mal seit Wochen auf dem platten Land fühlten wir uns wie Touristen. Zuvor, an Orten die normalerweiße keine Touristen besuchen, gaben wir unsere Herkunft preis und wurden ungläubig gefragt was wir denn hier wollten, doch hier in Buffalo war dem nicht so.

Dieses amerikanische Eichhörnchen, zeigte wenig scheu, da es regelmäßig von Menschen gefüttert wird.
Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Pennsylvania, dort wollten wir im Südenwesten nach Silphium perfoliatum suchen. Das Ziel des Tages war also vorrangig die Distanz von sechs Stunden Fahrt zu überwinden. Zusätzlich planten wir an zwei Stellen halt zu machen, um kurz einen Blick zu riskieren und unser Glück zu versuchen.

Schnell bemerkten wir die andere Bauweise in den kleineren Dörfern im Nordwesten des Bundestaates New York. Wir nahmen mehr steinerne und auch eher zweistöckige Häuser wahr. Die Reise in den Süden von Pennsylvania führte uns durch die extrem bergige Landschaft der Appalachen.

Auf dem Weg nach Pennsylvania wurde es immer bergiger.

Steinerne Häuser sind im mittleren Westen der USA ein seltenerer Anblick.
Während der Fahrt bestaunten wir die bergige Landschaft, nannten wir in letzter Zeit doch eher die große Weiten des mittleren Westens unser Zuhause. Wir erreichten unseren Campingplatz in Newville im warmen Abendlicht, nach einer kurzen Begegnung mit einem Stachelschwein auf der Straße.

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